Posaune / Horn
Die Posaune, so wie wir sie jetzt kennen, entstand im Jahre 1450. Sie zählt zu den tiefen Blechblasinstrumenten. Posaunen besitzen i. d. R. sieben Zugpositionen. Töne können stufenlos verändert werden, was zu einem „gleitenden“ Ton führt, der für Blechblasinstrumente einmalig ist. Die wohl bekannteste Bauform der Posaune ist die Tenorposaune. Man kann sie in Sinfonieorchestern, in Blechblasorchestern, im Jazz und bei vielen anderen Ensembles finden. Ein Verwandtes Instrument ist die Trompete.
In der Trachtenkapelle Litzldorf:
Martin Henfling
Bernadette Maurer
Barbara Mayr
Marinus Mayr
Der Klang des Horns reicht je nach Dynamik und Lage von füllig-warm bis kräftig und sehr hell. Er ist durch alle Register hindurch recht homogen, nur die tiefsten Töne wirken etwas dumpfer und schwerer. Es klingt im forte vergleichsweise weniger scharf und durch die indirekte Schallabgabe und das Trichtermundstück etwas leiser als eine Trompete oder Posaune.
In der Trachtenkapelle Litzldorf:
Barbara Zschocke
Simone Weinberger
Posaune - Instrument des Jahres 2011